Ein kleiner Schritt für mehr Geschlechtergerechtigkeit: Kostenlose Menstruationsprodukte an der Liebfrauenschule Coesfeld
- von Henning Hüls
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- 24 Okt., 2022
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Obwohl Frauen durchschnittlich 37 Jahre lang drei bis sieben Tage pro Monat ihre Regelblutung haben und das Thema Menstruation fast 50 Prozent aller Menschen betrifft, wurde es lange tabuisiert. Verschiedene Berechnungen haben ergeben, dass Frauen im Laufe ihres Lebens mehrere tausend Euro für ihre Periode ausgeben.
Mia, Jule und Chantal besuchen die Oberstufe der Fachoberschule und finden das ungerecht. Mia: „Unsere Periode haben wir uns nicht ausgesucht. Eigentlich ist es ungerecht, dass wir Frauen im Laufe unseres Lebens so viel Geld für Tampons und Co. investieren müssen.“ Lina, angehende Heilerziehungspflegerin, hält es in Zeiten von stark steigenden Lebenshaltungskosten für eine gute Idee, dass in den Toiletten der Liebfrauenschule nun kleine Automaten angebracht wurden, die kostenlos Binden und Tampons ausgeben: „Gerade auch vor dem Hintergrund, dass Schülerinnen, Studierende und Auszubildende ja häufig nur über ein geringes Budget verfügen.“
Petra Gövert, Ansprechpartnerin für Gesundheit an der Liebfrauenschule, zeigt sich zufrieden mit der unkomplizierten Umsetzung dieser Maßnahme seitens der Schule: „Nachdem 2020 der Regelsteuersatz von Binden und Tampons bereits von 19 auf 7 Prozent reduziert worden ist, ist das Zur-Verfügung-Stellen der Hygieneartikel an unserer Schule ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung der Geschlechter – und zwar vor Ort und für alle sichtbar.“ Die Schülersprecherin Justina Egging wünscht sich, dass das Projekt Schule macht und zukünftig auch in anderen öffentlichen Einrichtungen in Coesfeld und Umgebung kostenlose Menstruationsprodukte zur Verfügung gestellt werden.




Zwischen Walen, Fischen, Korallenriffen und Tiefsee-Sounds haben wir die faszinierende Welt der Meere entdeckt und spannende Eindrücke gesammelt. Ein richtig schöner "Tag am Meer" voller neuer Perspektiven!
Zum Abschluss haben wir den Ausflug gemeinsam bei einem Restaurantbesuch ausklingen lassen – mit leckerem Essen, netten Gesprächen und guter Stimmung.



Wiktoria Dabrowska und Noah Bröring aus der BFC 12a haben am 07.03.2025 ihre staatliche Prüfung zum Rettungshelfer NRW abgelegt.
Beide haben sich dann zeitnah bei der Corhelper-App registrieren lassen.
„Bei der Corhelper-App handelt es sich um ein Smartphone-basiertes Ersthelfersytem. Qualifizierte Ersthelfer:innen können die App auf ihrem Smartphone installieren und sich im System registrieren lassen. Durch diese mobilen „Corhelper“ sollen bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes Reanimationsmaßnahmen durchgeführt werden.“ ( Corhelper - Kreis Coesfeld )
In diesem Zusammenhang gab es für Noah Bröring bereits am 20.03.25 den ersten Einsatz, wo er die ersten Minuten mit der Reanimation begonnen hat, bevor der Rettungsdienst eingetroffen ist.

Doch seine wachsende Abscheu gegen die Brutalität und Barbarei der Nazis und das unbeschreibliche Leid der Juden wecken in dem opportunistischen Fabrikanten einen ungeahnten Idealismus. Als „seine“ Juden nach Auschwitz deportiert werden sollen, beweist der Unternehmer Zivilcourage, setzt sein Privatvermögen und nicht zuletzt auch sein Leben aufs Spiel, um so viele wie möglich vor dem sicheren Tod zu retten.