Weltmester-Besuch in der HEPBOa
- von Bernd Schier
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- 04 Sept., 2022
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Einen bekannten Gast konnten die Studierenden der HEP BOa am 01.09.22 in ihrem Deutsch-Unterricht begrüßen: Mathias Mester, unter anderem 7-facher Leichtathletik-Weltmeister, Europameister und Silbermedaillengewinner der Paralympics.
Er sprach im Rahmen einer Unterrichtsreihe zum Thema „Menschen mit Behinderung in den Medien“ über seine Karriere als Sportler und natürlich über seine Teilnahme bei „Let’s dance“ und seine Begegnung mit Oliver Pocher.
Vor allem aber ging es um mehr: Wie er selbst Vorbild und Botschafter sein kann. Dass es schön ist, mit der eigenen Präsenz Leute inspirieren zu können. Und dafür, so Mester, bieten ihm die Medien, vor allem Social Media, eine gute Plattform. Ein gutes Beispiel dafür ist das Foto, das ihn auf dem Rückflug von den Paralympics in Rio zeigt: Er hatte es sich im Handgepäckfach gemütlich gemacht. Dieses Bild verbreitete sich rasant und entspricht seinem Selbstverständnis und seinem Anliegen: „Ich bin, wie ich bin, ich lebe so die Inklusion, kann auch über meine Behinderung lachen und so Barrieren zum Fallen bringen.“
In den Unterricht eingeladen hatte ihn sein Bruder Marco Mester, der an der Liebfrauenschule die Fachschule Heilerziehungspflege besucht.
Neben dem ebenso lustigen wie anregenden Vortrag von Mathias Mester nutzten die Studierenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen, z. B. nach positiven und negativen Reaktionen auf das, was er macht. Es gebe auch erniedrigende und Hass-Kommentare, vor allem aber positive Rückmeldungen, die ihn in seiner Arbeit bestärken und ihm zeigen, dass er Menschen durch sein Beispiel und seine positive Haltung motivieren kann: Die Mutter, die sieht, dass das Leben nicht vorbei ist, wenn das eigene Kind kleinwüchsig ist; den Sportler, der ein Bein verloren hat, und für den der Weg trotzdem noch nach vorn geht.
Vielen Dank für Ihren Besuch und die Einblicke, die Sie uns gegeben haben!
Text und Foto: Bernd Schier


Zwischen Walen, Fischen, Korallenriffen und Tiefsee-Sounds haben wir die faszinierende Welt der Meere entdeckt und spannende Eindrücke gesammelt. Ein richtig schöner "Tag am Meer" voller neuer Perspektiven!
Zum Abschluss haben wir den Ausflug gemeinsam bei einem Restaurantbesuch ausklingen lassen – mit leckerem Essen, netten Gesprächen und guter Stimmung.



Wiktoria Dabrowska und Noah Bröring aus der BFC 12a haben am 07.03.2025 ihre staatliche Prüfung zum Rettungshelfer NRW abgelegt.
Beide haben sich dann zeitnah bei der Corhelper-App registrieren lassen.
„Bei der Corhelper-App handelt es sich um ein Smartphone-basiertes Ersthelfersytem. Qualifizierte Ersthelfer:innen können die App auf ihrem Smartphone installieren und sich im System registrieren lassen. Durch diese mobilen „Corhelper“ sollen bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes Reanimationsmaßnahmen durchgeführt werden.“ ( Corhelper - Kreis Coesfeld )
In diesem Zusammenhang gab es für Noah Bröring bereits am 20.03.25 den ersten Einsatz, wo er die ersten Minuten mit der Reanimation begonnen hat, bevor der Rettungsdienst eingetroffen ist.

Doch seine wachsende Abscheu gegen die Brutalität und Barbarei der Nazis und das unbeschreibliche Leid der Juden wecken in dem opportunistischen Fabrikanten einen ungeahnten Idealismus. Als „seine“ Juden nach Auschwitz deportiert werden sollen, beweist der Unternehmer Zivilcourage, setzt sein Privatvermögen und nicht zuletzt auch sein Leben aufs Spiel, um so viele wie möglich vor dem sicheren Tod zu retten.