Blog Post

„Zukunftstag“ an der Liebfrauenschule

  • von M. Kalvelage-Pischke
  • 28 Juni, 2024

Um bei der Beantwortung der Frage der zukünftigen Studien- und Berufswahl zu helfen, hat die Liebfrauenschule Coesfeld am Montag, den 24.06. ihren jährlichen „Zukunftstag“, einen Informationstag zur Studien- und Berufsorientierung, organisiert. Als verantwortliche Lehrerinnen wollten Doris Rottenbücher, Julia grosse Austing, Ricarda Meis und Stefanie Reckers mit diesem Tag den Schüler:innen die Möglichkeit bieten, „mit Vertreter:innen von Universitäten Fachhochschulen und ausgewählten Institutionen ins Gespräch zu kommen, um so bei der Berufs- und Studienwahl zu unterstützen.“

In über 20 unterschiedlichen Veranstaltungen haben sich die Schüler:innen zum Beispiel über das Studium der Sozialen Arbeit, der Rehabilitationspädagogik, ein Lehramtsstudium oder über die Ausbildung im Bereich Heilerziehungspflege informiert.

Besonders positiv nahmen es die Organisatorinnen wie auch die Schüler:innen auf, dass neben den Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen so viele ehemalige Absolventinnen und Absolventen der Liebfrauenschule durch ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

 

So gaben die Ehemalige der Liebfrauenschule Einblicke in ihren beruflichen Werdegang. André Eissing, Ehemaliger der FOS erzählte etwas über die Pflegeausbildung in den Christopherus-Kliniken, die Schulsozialarbeitern der Liebfrauenschule Anja Möllers und die Ehemalige Franziska Konert (AHE) schilderten ihre Erfahrungen im Bereich Sozialarbeit.

 

Durch diese beiden Perspektiven – Ehemalige in Kombination mit bereits ausgebildeten Fachkräften - bekamen alle Schüler:innen Informationen aus erster Hand und fühlen sich nach eigenen Worten nun besser gerüstet und informiert, um eine Berufs- bzw. Studienwahl zu treffen. Und nichts anderes war und ist Ziel dieser Veranstaltung, die somit wieder einmal ein voller Erfolg war.

von G. Emmerich 30 Juni, 2024
Das Motto des diesjährigen Schulentlassgottesdienstes lautete "Unter Gottes Schutz und Schirm". 
Der Gottesdienst war von Schüler:innen und Studierenden aus unterschiedlichen Bildungsgängen und dem Schulseelsorgeteam um Frau Dederichs und Frau Meis-Kunze vorbereitet worden.
von Gunnar Emmerich 30 Juni, 2024
Am Samstag 29.06.2024 wurden die beiden BFC 12er-Klassen in der Turnhalle der Liebfrauenschule verabschiedet.

von Gunnnar Emmerich 30 Juni, 2024
Am Samstag 29.06.2024 wurden die beiden FOS 12er-Klassen in der Aula der Liebfrauenschule verabschiedet.
von Italienischkurs der AHE 12 29 Juni, 2024

Am 28.04.2024 trat der Italienischkurs der AHE 12 die Reise nach Peschiera del Garda in Italien an. Wir trafen uns in Münster am Bahnhof und sind von dort aus mit dem Zug nach Italien gefahren. Mit voller Vorfreude sind wir am Dienstagmittag bei strahlendem Sonnenschein in Italien angekommen. Wir liefen zum Campingplatz in Peschiera del Garda und bezogen unsere kleinen, aber feinen Bungalows. Nachdem wir unsere Bungalows bezogen hatten, gingen einige zum Gardasee und andere zum Supermarkt, um Lebensmittel einzukaufen. 

Am ersten Tag ging es für uns früh mit dem Zug. nach Venedig. Angekommen in Venedig, bei schönstem Sonnenschein, sind wir gemeinsam zum Ghetto Venedigs gelaufen. Danach ging es zur Piazza San Marco und wir teilten uns in Gruppen auf, um dann selbstständig Venedig zu erkunden. Einige Schüler fuhren mit dem Vaporetto mit Frau Jolk und Frau Kiepe zur Insel San Giorgio und staunten über die fantastische Aussicht vom Kirchturm auf Venedig. Von der Sonne geschützt, liefen wir durch die vielen kleinen Gassen und aßen in den Hinterhöfen Venedigs zu Mittag. Später traf sich eine Gruppe wieder mit Frau Jolk und Frau Kiepe, um gemeinsam eine Gondelfahrt über den Canal Grande zu erleben. 

Am späten Nachmittag trafen wir uns alle auf der Piazza di San Marco, um Gruppenfotos zu machen, und gemeinsam die Rückreise nach Peschiera del Garda anzutreten. Am späten Abend saßen wir zusammen vor unseren Bungalows und ließen den Tag gemeinsam ausklingen.

Am zweiten Tag machten wir eine Stadtrundführung in Verona, bei der wir viel über die Stadtgeschichte und ihre Bewohner von unserer sehr kompetenten Stadtführerin Antonella lernten. Dabei sahen wir Sehenswürdigkeiten wie das Amphitheater oder den Balkon von Romeo und Giulietta. Anschließend teilten wir uns wieder in kleine Gruppen auf und erkundeten eigenständig die Stadt. 

Am letzten Tag trafen wir uns alle auf dem Campingplatz, um zum Abschluss der Kursfahrt gemeinsam Mittag zu essen.

Die Rückreise mit dem Zug verlief etwas turbulent, aber wir sind alle gut zu Hause angekommen.

Unser Highlight der Fahrt waren die Besuche in Venedig und Verona, da wir auf eigene Faust die italienische Kultur und Küche erkunden konnten und wir genossen die gemeinsame Zeit als Kurs.

   

Text: Mathilda Elsbecker, Chiara Grund, Carolin Borgert, Franziska Janning, Emma Terwey, Lynn Thewes, Milla Mindrup und Mia Fels, Thea Bennemann.

Fotos: Martina Jolk und Stefanie Kiepe

von Christine Hojenski 25 Juni, 2024

Zum dritten Mal bietet die Liebfrauenschule eine Summerschool Mathe an für alle Schüler:innen, die im kommenden Schuljahr entweder einen Bildungsgang besuchen werden, der zur Fachhochschulreife führt oder einen Bildungsgang, der zur Allgemeinen Hochschulreife führt.

In der Summerschool haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, individuell nach ihrem Bedarf ihre Mathekenntnisse aufzufrischen. Sie werden von einer Lehramtsstudentin, die mit unserer Schule vertraut ist, in den Räumen der Schule unterrichtet. Auch in diesem Jahr kann unsere Summerschool für alle kostenfrei durchgeführt werden.

Wahlweise kann man sich anmelden für

Kurs I: Montag, 29. Juli und Dienstag, 30. Juli jeweils von 9 – 12:30 Uhr und am Mittwoch, 31. Juli 11-15 Uhr

Kurs II Montag, 12. August bis Freitag, 16. August 2024, jeweils von 9 -12:30 Uhr

 

Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Namens (Vor- und Zuname, Schüler:in) und des künftigen Bildungsganges per Mail und dem Betreff „Summerschool“ verbindlich an: christine.hojenski@lbc.Bistum365.de

Wir freuen uns auf Sie!

von G. Emmerich 25 Juni, 2024
Die BFC 11a nutzte ihren Wandertag, um gespendete Bücher für den Bücherflohmarkt zu sortieren. Durch den Beitrag der Klasse konnten mehrere Bücherkisten in die verschiedensten Kategorien vorsortiert werden und dadurch die Suche am Tag des Bücherflohmarkts erleichtert werden.
von K. Dederichs 24 Juni, 2024

Die Vorbereitungen zum Bücher- und Flohmarkt in Gerleve laufen auf Hochtouren. Jedes Jahr am letzten Sonntag der Sommerferien NRW von 09.30 Uhr – 16.00 Uhr findet auf dem Gelände des Klosterbauernhofes unterhalb der Abtei, der große »Gerlever Bücher+Flohmarkt« statt. Der Bauernhof verwandelt sich zu einem Wohlfühlort für Bücherwürmer. Die Gänge durch die Tenne und weitere Stallungen führen in die Welt der Literatur und der alten Schätze.

von N. Ademmer 23 Juni, 2024
Auf herzliche Einladung von Frau Holtmann-Gesing besuchte die AHE 12 zusammen mit Frau Ademmer, Frau Jolk und Herrn Schier am Freitag Haus Hall in Gescher. Frau Holtmann-Gesing informierte im Besonderen über den Beruf der/des Heilerziehungspfleger*in und ermöglichte Einblicke in verschiedene Wohngruppen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen war sich die AHE 12 einig: Es war eine gelungene Veranstaltung mit sehr vielen wertvollen Informationen über das Berufsfeld.

Fotos Ademmer/Jolk
von Gunnar Emmerich 21 Juni, 2024
Auf Initiative des Fördervereins der Liebfrauenschule und Einladung der Schwestern fanden sich einige Kollegen:innen und der ehemalige Kollege Wolfgang Senk am Montag, 17.06.2024 im Haus Emmaus, der Heimat der internationalen Kommunität im Vogelsang 11a in Coesfeld ein. 
Sr. Josefa M. begrüßte die Gäste und nach einem Stehkaffee, bei dem sich die Bewohnerinnen des Hauses Emmaus vorstellten, bot sich die Gelegenheit das Haus Emmaus zu besichtigen.
Nach einem kurzen Spaziergang zum Kloster Annenthal führte Sr. Josefa M. die Gäste durch die Ausstellung zur Gründungsgeschichte der Schwestern Unserer Lieben Frau. Dabei konnten die Teilnehmer viel Wissenswertes über die Geschichte des Ordens durch die Schautafeln und Fotos erfahren. Sr. Josefa M. konnte bei der Führung aber auch auf Fragen antworten, die über das Gezeigte hinaus gingen und dadurch ein lebendiges Bild der Geschichte, aber auch vom heutigen Leben der Schwestern vermitteln.
Wir bedanken uns herzlich für den netten Empfang und die tolle Führung!
von Matthäus Klemke 14 Juni, 2024

Sie selbst bezeichneten sich bei ihrem Abschluss als „Versuchskaninchen“ – die Absolventen des Abi-Jahrgangs 2006 an der Liebfrauenschule in Coesfeld. Immerhin waren sie die Ersten, an denen die 2003 eingeführte Allgemeine Hochschulreife „getestet“ wurde. Nun kehrten einige der Versuchskaninchen an ihre alte Wirkungsstätte zurück und mussten feststellen, dass sich seit ihrem Abschluss doch einiges verändert hat.
Lehrer Bernd Schier gab den Absolventen und ihrer ehemaligen Klassenlehrerin Veronika Hessel eine Privatführung durch das Schulgebäude. Dabei fiel einem der ehemaligen Schüler gleich zu Beginn auf: „Nachdem wir weg waren, ist eigentlich alles besser geworden.“ Die Absolventen machten große Augen, als sie den Aufenthaltsraum für Schüler im Erdgeschoss betraten. Gemütliche Sessel, Bücherregale, eine Sitzecke – mit dem kahlen Raum von früher hat diese Wohlfühloase nicht mehr viel gemein. Dort, wo sich heute der Musikraum befindet, hat es für die Schüler damals einen Raum mit zwei Tischen und einer Holzbank gegeben, dazu noch einen Suppen- und/oder Kaffeeautomaten, der fragwürdige Getränke produzierte. Natürlich wurde auch dieser mittlerweile gegen ein modernes Gerät ausgewechselt – ohne Suppe.

Doch vermutlich verbringen die Schüler ihre Pausen heute doch lieber draußen, angesichts des schönen Parks, der hinter der Schule entstanden ist. Aus der Berkel – früher nicht mehr als ein Abflusskanal hinter dem Gebäude – ist ein erlebbarer Bach mit Sitzmöglichkeiten am Ufer geworden.

Doch nicht nur das Schulgebäude und die Umgebung haben sich über die Jahre verändert. Auch unter den Lehrkräften entdeckten die Absolventen viele neue Gesichter, als sie an der Fotowand neben dem Lehrerzimmer Halt machten. Einige Lehrer und Lehrerinnen von damals erkannten sie aber gleich wieder, darunter Gunnar Emmerich, Matthias Kemper, Christoph Knoke, Christian Laing und Beatrix Müller-Laackman.

Nicht wiederzuerkennen sind die Klassenzimmer. Keine grünen Tafeln mehr, stattdessen moderne Smartboards in jedem Raum. Die alten braunen Plastikstühle sind futuristisch anmutenden Sitzen gewichen. Auch beim Besuch der Bücherei war ein wenig Neid in den Blicken der Absolventen zu erkennen. „Hätten wir so etwas früher gehabt, hätte ich vielleicht auch mehr gelernt“, kommentierte eine ehemalige Schülerin.

Kaum verändert hat sich hingegen die Aula im Keller. Der Ort, der für die Absolventen zum Anfang vom Ende wurde. Sofort kamen bei allen Erinnerungen an ihre Abschlussprüfungen hoch. „Die Abschlussprüfungen werden auch heute noch hier geschrieben“, erklärte Bernd Schier. „Ja, man riecht den Angstschweiß“, erwiderte einer der Ehemaligen.

Doch auch wenn die Abiturienten von damals keine modernen Tafeln, Lernoasen oder einen gemütlichen Aufenthaltsraum hatten, so bleiben am Ende doch überwiegend schöne Erinnerungen an die Schulzeit und an eine ungewöhnlich gute Klassengemeinschaft, die bis heute anhält. Das wurde bei dem Treffen, das noch bis in die späten Abendstunden ging, wieder deutlich. Die Versuchskaninchen werden sicherlich wieder reinschauen.

 

Foto: Bernd Schier
Show More
Share by: