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Abiturentlassfeier 2024

  • von G. Emmerich
  • 01 Juli, 2024
Am 29.06.2024 wurde der diesjährige Abiturjahrgang feierlich in der Aula der Liebfrauenschule entlassen. Das Motto der Abiturentia 2024 lautete "Abbi Mia - Here we never go again."
Annik Büger aus der AHE 13b begrüßte die Anwesenden zunächst und führte danach durch das Programm.
Bernd Schier in seiner Funktion als Bildungsgangleiter der AHE beglückwünschte die Absolvent:innen zunächst, um danach in seiner Rede darauf einzugehen, dass jedes Abiturzeugnis seine eigene Geschichte hat, die die individuell erreichten Leistungen nicht an Noten messbar machen. Man kann stolz auf das Erreichte sein, aber das Abitur stellt keinen Höhepaunkt im Leben dar. Es ist ein klarer Einschnitt, es wird ein vorher und nachher geben. 
Abiturient:in bedeutet in seinem ursprünglichen Sinn so etwas, wie "jemand, der weggeht". Dies entspricht auch dem Motto des Abirjahrgangs 2024. Es bedeutet, ein Ziel zu haben für das weitere Leben. Dabei kann man mehrere Pläne haben, wie man dahin gelangt und auch Visionen, die sich ändern können. Man kann auch scheitern, um ans Ziel zu gelangen. Der vorbeschriebene Weg von Schule mit den festen Strukturen wie Stundenplänen ist nun Vergangenheit. Es beginnt die Zeit der Freiheit, die aber auch Risiken in sich hat. Man solle in seine eigenen Stärken vertrauen und Mut haben, dies wünschte er allen Absolvent:innen.

Es folgte eine Präsentation von Ereignissen der letzten drei Jahre, da der musikalische Beitrag aufgrund von Krankheit entfallen musste.
Danach hielten die beiden Klassenlehrerinnen Frau Rottenbücher (AHE 13a) und Frau Markmann (AHE 13b)eine gemeinsame Rede. Die beiden Lehrerinnen gingen zunächst auf das Abimotto "Here we never go again" ein.
Das Motto hätte sie zunächst traurig gemacht, dass die Schüler:innen nie wieder an die Schule zurückkehren möchten. Ein Gefühl der Ungerechtigkeit stellte sich spontan auch ein, da man sich bei diesen Worten denken könnte, dass man etwas falsch gemacht hat. Bei näherer Betrachtung muss man sich aber auch eingestehen, dass es sehr komisch wäre, wenn die Schüler:innen für immer bleiben würden. Schule ist ein Ort des Lernens; dabei handelt es sich um nützliches und im Unterricht gelerntes Wissen, aber auch um lebenspraktische Fähigkeiten, die die Schule auch außerhalb von Unterricht vermittlete. Mit diesem Wissen ist es nun Zeit ins Abenteuer Leben zu starten.
Moderatiorin Annik Büger mit den Klassenlehrerinnen Frau Rottenbücher,  Frau Markmann und ihrer Vertreterin Frau grosse Austing.
In der Rede der beiden Vertreterinnen der Klassen,  Viktoria Ruthmann  für die AHE 13a und Katharina Ostermann für die AHE 13b wurde zunächst ein Dank an die unterrichtenden Lehrer:innen, insbesondere die LK-Lehrerinnen, ausgesprochene. In einem Rückblick liessen sie positive, aber auch herausfordernde Situationen noch einmal Revue passieren.
Danach folgte die langersehnte Verleihung der Abiturzeugnisse. Es startete die AHE 13a.
Die AHE 13a mit der Klassenlehrerin Frau Rottenbücher.
Danach folgte die Zeugnisübergabe der AHE 13b.
DIe AHE 13b mit den Klassenlehrerinnen Frau Markmann und Frau grosse Austing.
Danach waren alle Anwesenden zum Abschlussgottesdienst eingeladen. Nach dem Gottesdienst gab es noch dier Möglichkeit bei einem Sektempfang im Innenhof auf das erfolgreich bestandene Abitur anzustossen.



Fotos: J. Kahn
von Gunnar Emmerich 06 Juli, 2024
Das Schuljahresende ist auch immer eine Zeit des Abschied nehmens. 
Dies gilt nicht nur für Schüler:innen und Studierende, die die Schule nach ihren Prüfungen verlassen, sondern auch für Lehrer:innen.
Frau Grünhagen wechselt wohnortnah an ein Berufskolleg in Bocholt, Herr Kemper verabschiedet sich in ein Sabbatjahr.
Wir wünschen beiden alles Gute für die weitere Zukunft!
von Gunnar Emmerich 05 Juli, 2024
Am 05.07.2024, kurz vor der Zeugnisausgabe, hatten die SP BUa mit Ihrer Religionslehrerin Frau Drüing einen religiösen Impuls zum Schuljahresende vorbereitet.
von D. Niehoff 04 Juli, 2024
Am Freitag, 28.06.2024 wurden die beiden Klassen der berufsbegleitenden Heilerziehungspfleger:innen feierlich in der Aula verabschiedet.
von M. Kalvelage-Pischke 03 Juli, 2024

Als Vertreter der Schulleitung durfte Herr Knoke am letzten Freitag (28.06) den Anfang machen und verabschiedete feierlich die Studierenden der Fachschule Sozialpädagogik. Er freue sich sehr darüber, diese Rede zu halten, da er selbst alle drei Klassen unterrichtet habe, so Knoke. Der Weg der Absolvent:innen sei durchaus unterschiedlich gewesen, aber alle hätten ihr Ziel erreicht. Die Erzieher:innen haben zwar durch Corona mehr Respekt und Anerkennung bekommen, jedoch gebe die politische Situation heute wenig Anlass zur Hoffnung, denn „die Kitas pfeifen aus dem letzten Loch“. Auch betonte Knoke, dass die Absolvent:innen mit einer Art ethischen Kompass in den Beruf gehen müssen, sie seien die Hoffnungsträger unserer Gesellschaft - denn es gelte die Kinder in die Mitte zu stellen. Abschließend beglückwünschte Knoke die Absolvent:innen und hoffte, dass sie alle „Freude an Ihrem zukünftigen Beruf haben“.

Bevor Maurice Hanowski als Vertreter der Erzieher:innen die letzten drei Jahre in einem Gedicht mit einer Achterbahnfahrt verglich, erfreute die SPBOa alle Anwesenden mit einer umgedichteten Version von Nenas „99 Luftballons“.

Im Anschluss folgte die Rede der Klassenleitungen Herr Hüls und Frau Traphöner. Diese bescheinigten den Klassen verschiedene Stärken und Ressourcen, die diese brauchten, um den Weg der letzten drei Jahre zu bewältigen. In Anlehnung an das Bildnis des Gärtners und Bildhauers betonten die Klassenleitungen, dass die Absolvent:innen nun die Gärtner seien, die die Kinder zum Beispiel beim Wachsen unterstützen. Beide wünschten den Studierenden alles Gute für den weiteren beruflichen Weg und den Lebensweg.

Es folgte die Zeugnisübergabe und im Anschluss trafen sich alle Studierende und Lehrer:innen im Park wieder, um den Tag bei Knabbereien und Getränken ausklingen zu lassen.

Fotos: M. Klavelage-Pischke
von M. Kalvelage-Pischke 03 Juli, 2024

Am Freitag (28.06) wurden in der Aula der Liebfrauenschule die Sozialassistent:innen und Kinderpfleger:innen feierlich verabschiedet.

Den Anfang machte stellvertretend für die Schulleitung Herr Hüls, der den Schüler:innen am Anfang seiner Rede Respekt zollte: „In einer Welt, in der jeder Satz mit „ich“ beginnt, haben Sie sich dazu entschieden, eine Ausbildung im Bereich der Assistenz bzw. Pflege zu absolvieren, das lässt hoffen.“, so Hüls. Die Absolvent:innen begegneten Menschen mit Respekt und Wertschätzung und hätten sich nicht nur fachlich weiterentwickelt, sondern auch persönlich.

von G. Emmerich 30 Juni, 2024
Das Motto des diesjährigen Schulentlassgottesdienstes lautete "Unter Gottes Schutz und Schirm". 
Der Gottesdienst war von Schüler:innen und Studierenden aus unterschiedlichen Bildungsgängen und dem Schulseelsorgeteam um Frau Dederichs und Frau Meis-Kunze vorbereitet worden.
von Gunnar Emmerich 30 Juni, 2024
Am Samstag 29.06.2024 wurden die beiden BFC 12er-Klassen in der Turnhalle der Liebfrauenschule verabschiedet.

von Gunnnar Emmerich 30 Juni, 2024
Am Samstag 29.06.2024 wurden die beiden FOS 12er-Klassen in der Aula der Liebfrauenschule verabschiedet.
von Italienischkurs der AHE 12 29 Juni, 2024

Am 28.04.2024 trat der Italienischkurs der AHE 12 die Reise nach Peschiera del Garda in Italien an. Wir trafen uns in Münster am Bahnhof und sind von dort aus mit dem Zug nach Italien gefahren. Mit voller Vorfreude sind wir am Dienstagmittag bei strahlendem Sonnenschein in Italien angekommen. Wir liefen zum Campingplatz in Peschiera del Garda und bezogen unsere kleinen, aber feinen Bungalows. Nachdem wir unsere Bungalows bezogen hatten, gingen einige zum Gardasee und andere zum Supermarkt, um Lebensmittel einzukaufen. 

Am ersten Tag ging es für uns früh mit dem Zug. nach Venedig. Angekommen in Venedig, bei schönstem Sonnenschein, sind wir gemeinsam zum Ghetto Venedigs gelaufen. Danach ging es zur Piazza San Marco und wir teilten uns in Gruppen auf, um dann selbstständig Venedig zu erkunden. Einige Schüler fuhren mit dem Vaporetto mit Frau Jolk und Frau Kiepe zur Insel San Giorgio und staunten über die fantastische Aussicht vom Kirchturm auf Venedig. Von der Sonne geschützt, liefen wir durch die vielen kleinen Gassen und aßen in den Hinterhöfen Venedigs zu Mittag. Später traf sich eine Gruppe wieder mit Frau Jolk und Frau Kiepe, um gemeinsam eine Gondelfahrt über den Canal Grande zu erleben. 

Am späten Nachmittag trafen wir uns alle auf der Piazza di San Marco, um Gruppenfotos zu machen, und gemeinsam die Rückreise nach Peschiera del Garda anzutreten. Am späten Abend saßen wir zusammen vor unseren Bungalows und ließen den Tag gemeinsam ausklingen.

Am zweiten Tag machten wir eine Stadtrundführung in Verona, bei der wir viel über die Stadtgeschichte und ihre Bewohner von unserer sehr kompetenten Stadtführerin Antonella lernten. Dabei sahen wir Sehenswürdigkeiten wie das Amphitheater oder den Balkon von Romeo und Giulietta. Anschließend teilten wir uns wieder in kleine Gruppen auf und erkundeten eigenständig die Stadt. 

Am letzten Tag trafen wir uns alle auf dem Campingplatz, um zum Abschluss der Kursfahrt gemeinsam Mittag zu essen.

Die Rückreise mit dem Zug verlief etwas turbulent, aber wir sind alle gut zu Hause angekommen.

Unser Highlight der Fahrt waren die Besuche in Venedig und Verona, da wir auf eigene Faust die italienische Kultur und Küche erkunden konnten und wir genossen die gemeinsame Zeit als Kurs.

   

Text: Mathilda Elsbecker, Chiara Grund, Carolin Borgert, Franziska Janning, Emma Terwey, Lynn Thewes, Milla Mindrup und Mia Fels, Thea Bennemann.

Fotos: Martina Jolk und Stefanie Kiepe

von M. Kalvelage-Pischke 28 Juni, 2024

Um bei der Beantwortung der Frage der zukünftigen Studien- und Berufswahl zu helfen, hat die Liebfrauenschule Coesfeld am Montag, den 24.06. ihren jährlichen „Zukunftstag“, einen Informationstag zur Studien- und Berufsorientierung, organisiert. Als verantwortliche Lehrerinnen wollten Doris Rottenbücher, Julia grosse Austing, Ricarda Meis und Stefanie Reckers mit diesem Tag den Schüler:innen die Möglichkeit bieten, „mit Vertreter:innen von Universitäten Fachhochschulen und ausgewählten Institutionen ins Gespräch zu kommen, um so bei der Berufs- und Studienwahl zu unterstützen.“

In über 20 unterschiedlichen Veranstaltungen haben sich die Schüler:innen zum Beispiel über das Studium der Sozialen Arbeit, der Rehabilitationspädagogik, ein Lehramtsstudium oder über die Ausbildung im Bereich Heilerziehungspflege informiert.

Besonders positiv nahmen es die Organisatorinnen wie auch die Schüler:innen auf, dass neben den Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen so viele ehemalige Absolventinnen und Absolventen der Liebfrauenschule durch ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

 

So gaben die Ehemalige der Liebfrauenschule Einblicke in ihren beruflichen Werdegang. André Eissing, Ehemaliger der FOS erzählte etwas über die Pflegeausbildung in den Christopherus-Kliniken, die Schulsozialarbeitern der Liebfrauenschule Anja Möllers und die Ehemalige Franziska Konert (AHE) schilderten ihre Erfahrungen im Bereich Sozialarbeit.

 

Durch diese beiden Perspektiven – Ehemalige in Kombination mit bereits ausgebildeten Fachkräften - bekamen alle Schüler:innen Informationen aus erster Hand und fühlen sich nach eigenen Worten nun besser gerüstet und informiert, um eine Berufs- bzw. Studienwahl zu treffen. Und nichts anderes war und ist Ziel dieser Veranstaltung, die somit wieder einmal ein voller Erfolg war.

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