Ein deutliches Zeichen gegen Rassismus
- von J. Kahn
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- 05 Mai, 2022
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Pinkfarbene Wörter und Sätze auf der Straße ziehen die Blicke auf sich. Spaziergänger bleiben spontan stehen, halten inne. In Kooperation mit der Stadt Coesfeld haben Schülerinnen und Schüler der Liebfrauenschule Coesfeld ein Statement gegen Rassismus gesetzt. Dazu hat sich die Klasse der Zweijährigen Berufsfachschule (BFC 11) im Unterricht mit den Themen Rassismus, Alltagsdiskriminierung und Hetze im Netz auseinandergesetzt. Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus lud das Netzwerk Antidiskriminierung im Kreis Coesfeld dazu ein, eine Aktion im öffentlichen Raum zu initiieren, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Das Motto der diesjährigen Wochen gegen Rassismus lautet: „Haltung zeigen“. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler Slogans und Sprüche entwickelt. Die Slogans wurden dann am vergangenen Mittwoch mit pinkfarbener Sprühkreide an der Kuchenstraße auf die Straße gesprüht. Slogans wie zum Beispiel „Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!", „Rassismus tötet“ oder „Hass ist hässlich“ sollen die Aufmerksamkeit der Passanten erregen und sie für das Thema Rassismus sensibilisieren. Zusätzlich haben die Klassen im Unterricht kleine Texte geschrieben. „Wir wollen mit der Aktion ein deutliches Zeichen gegen Rassismus setzen“, betont Lehrerin Klaudia Dederichs, die gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Anja Mesken-Möllers die Aktion begleitet hat. Für die Schülerinnen und Schüler war es eine sehr bewegende Unterrichtszeit, die gezeigt hat, wie präsent Diskriminierung im Alltag ist, und dass es wichtig ist, sich für demokratische Grundwerte einzusetzen.
Fotos: Christoph Knoke








Zwischen Walen, Fischen, Korallenriffen und Tiefsee-Sounds haben wir die faszinierende Welt der Meere entdeckt und spannende Eindrücke gesammelt. Ein richtig schöner "Tag am Meer" voller neuer Perspektiven!
Zum Abschluss haben wir den Ausflug gemeinsam bei einem Restaurantbesuch ausklingen lassen – mit leckerem Essen, netten Gesprächen und guter Stimmung.



Wiktoria Dabrowska und Noah Bröring aus der BFC 12a haben am 07.03.2025 ihre staatliche Prüfung zum Rettungshelfer NRW abgelegt.
Beide haben sich dann zeitnah bei der Corhelper-App registrieren lassen.
„Bei der Corhelper-App handelt es sich um ein Smartphone-basiertes Ersthelfersytem. Qualifizierte Ersthelfer:innen können die App auf ihrem Smartphone installieren und sich im System registrieren lassen. Durch diese mobilen „Corhelper“ sollen bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes Reanimationsmaßnahmen durchgeführt werden.“ ( Corhelper - Kreis Coesfeld )
In diesem Zusammenhang gab es für Noah Bröring bereits am 20.03.25 den ersten Einsatz, wo er die ersten Minuten mit der Reanimation begonnen hat, bevor der Rettungsdienst eingetroffen ist.

Doch seine wachsende Abscheu gegen die Brutalität und Barbarei der Nazis und das unbeschreibliche Leid der Juden wecken in dem opportunistischen Fabrikanten einen ungeahnten Idealismus. Als „seine“ Juden nach Auschwitz deportiert werden sollen, beweist der Unternehmer Zivilcourage, setzt sein Privatvermögen und nicht zuletzt auch sein Leben aufs Spiel, um so viele wie möglich vor dem sicheren Tod zu retten.