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Am 28.04.2024 trat der Italienischkurs der AHE 12 die Reise nach Peschiera del Garda in Italien an. Wir trafen uns in Münster am Bahnhof und sind von dort aus mit dem Zug nach Italien gefahren. Mit voller Vorfreude sind wir am Dienstagmittag bei strahlendem Sonnenschein in Italien angekommen. Wir liefen zum Campingplatz in Peschiera del Garda und bezogen unsere kleinen, aber feinen Bungalows. Nachdem wir unsere Bungalows bezogen hatten, gingen einige zum Gardasee und andere zum Supermarkt, um Lebensmittel einzukaufen.
Am ersten Tag ging es für uns früh mit dem Zug. nach Venedig. Angekommen in Venedig, bei schönstem Sonnenschein, sind wir gemeinsam zum Ghetto Venedigs gelaufen. Danach ging es zur Piazza San Marco und wir teilten uns in Gruppen auf, um dann selbstständig Venedig zu erkunden. Einige Schüler fuhren mit dem Vaporetto mit Frau Jolk und Frau Kiepe zur Insel San Giorgio und staunten über die fantastische Aussicht vom Kirchturm auf Venedig. Von der Sonne geschützt, liefen wir durch die vielen kleinen Gassen und aßen in den Hinterhöfen Venedigs zu Mittag. Später traf sich eine Gruppe wieder mit Frau Jolk und Frau Kiepe, um gemeinsam eine Gondelfahrt über den Canal Grande zu erleben.
Am späten Nachmittag trafen wir uns alle auf der Piazza di San Marco, um Gruppenfotos zu machen, und gemeinsam die Rückreise nach Peschiera del Garda anzutreten. Am späten Abend saßen wir zusammen vor unseren Bungalows und ließen den Tag gemeinsam ausklingen.
Am zweiten Tag machten wir eine Stadtrundführung in Verona, bei der wir viel über die Stadtgeschichte und ihre Bewohner von unserer sehr kompetenten Stadtführerin Antonella lernten. Dabei sahen wir Sehenswürdigkeiten wie das Amphitheater oder den Balkon von Romeo und Giulietta. Anschließend teilten wir uns wieder in kleine Gruppen auf und erkundeten eigenständig die Stadt.
Am letzten Tag trafen wir uns alle auf dem Campingplatz, um zum Abschluss der Kursfahrt gemeinsam Mittag zu essen.
Die Rückreise mit dem Zug verlief etwas turbulent, aber wir sind alle gut zu Hause angekommen.
Unser Highlight der Fahrt waren die Besuche in Venedig und Verona, da wir auf eigene Faust die italienische Kultur und Küche erkunden konnten und wir genossen die gemeinsame Zeit als Kurs.
Text: Mathilda Elsbecker, Chiara Grund, Carolin Borgert, Franziska Janning, Emma Terwey, Lynn Thewes, Milla Mindrup und Mia Fels, Thea Bennemann.
Fotos: Martina Jolk und Stefanie Kiepe
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Um bei der Beantwortung der Frage der zukünftigen Studien- und Berufswahl zu helfen, hat die Liebfrauenschule Coesfeld am Montag, den 24.06. ihren jährlichen „Zukunftstag“, einen Informationstag zur Studien- und Berufsorientierung, organisiert. Als verantwortliche Lehrerinnen wollten Doris Rottenbücher, Julia grosse Austing, Ricarda Meis und Stefanie Reckers mit diesem Tag den Schüler:innen die Möglichkeit bieten, „mit Vertreter:innen von Universitäten Fachhochschulen und ausgewählten Institutionen ins Gespräch zu kommen, um so bei der Berufs- und Studienwahl zu unterstützen.“
In über 20 unterschiedlichen Veranstaltungen haben sich die Schüler:innen zum Beispiel über das Studium der Sozialen Arbeit, der Rehabilitationspädagogik, ein Lehramtsstudium oder über die Ausbildung im Bereich Heilerziehungspflege informiert.
Besonders positiv nahmen es die Organisatorinnen wie auch die Schüler:innen auf, dass neben den Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen so viele ehemalige Absolventinnen und Absolventen der Liebfrauenschule durch ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
So gaben die Ehemalige der Liebfrauenschule Einblicke in ihren beruflichen Werdegang. André Eissing, Ehemaliger der FOS erzählte etwas über die Pflegeausbildung in den Christopherus-Kliniken, die Schulsozialarbeitern der Liebfrauenschule Anja Möllers und die Ehemalige Franziska Konert (AHE) schilderten ihre Erfahrungen im Bereich Sozialarbeit.
Durch diese beiden Perspektiven – Ehemalige in Kombination mit bereits ausgebildeten Fachkräften - bekamen alle Schüler:innen Informationen aus erster Hand und fühlen sich nach eigenen Worten nun besser gerüstet und informiert, um eine Berufs- bzw. Studienwahl zu treffen. Und nichts anderes war und ist Ziel dieser Veranstaltung, die somit wieder einmal ein voller Erfolg war.
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Zum dritten Mal bietet die Liebfrauenschule eine Summerschool Mathe an für alle Schüler:innen, die im kommenden Schuljahr entweder einen Bildungsgang besuchen werden, der zur Fachhochschulreife führt oder einen Bildungsgang, der zur Allgemeinen Hochschulreife führt.
In der Summerschool haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, individuell nach ihrem Bedarf ihre Mathekenntnisse aufzufrischen. Sie werden von einer Lehramtsstudentin, die mit unserer Schule vertraut ist, in den Räumen der Schule unterrichtet. Auch in diesem Jahr kann unsere Summerschool für alle kostenfrei durchgeführt werden.
Wahlweise kann man sich anmelden für
Kurs I: Montag, 29. Juli und Dienstag, 30. Juli jeweils von 9 – 12:30 Uhr und am Mittwoch, 31. Juli 11-15 Uhr
Kurs II Montag, 12. August bis Freitag, 16. August 2024, jeweils von 9 -12:30 Uhr
Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Namens (Vor- und Zuname, Schüler:in) und des künftigen Bildungsganges per Mail und dem Betreff „Summerschool“ verbindlich an: christine.hojenski@lbc.Bistum365.de
Wir freuen uns auf Sie!
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Fotos Ademmer/Jolk
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Sie
selbst bezeichneten sich bei ihrem Abschluss als „Versuchskaninchen“ – die
Absolventen des Abi-Jahrgangs 2006 an der Liebfrauenschule in Coesfeld.
Immerhin waren sie die Ersten, an denen die 2003 eingeführte Allgemeine
Hochschulreife „getestet“ wurde. Nun kehrten einige der Versuchskaninchen an
ihre alte Wirkungsstätte zurück und mussten feststellen, dass sich seit ihrem
Abschluss doch einiges verändert hat.
Lehrer Bernd Schier gab den Absolventen und ihrer ehemaligen Klassenlehrerin
Veronika Hessel eine Privatführung durch das Schulgebäude. Dabei fiel einem der
ehemaligen Schüler gleich zu Beginn auf: „Nachdem wir weg waren, ist eigentlich
alles besser geworden.“ Die Absolventen machten große Augen, als sie den
Aufenthaltsraum für Schüler im Erdgeschoss betraten. Gemütliche Sessel,
Bücherregale, eine Sitzecke – mit dem kahlen Raum von früher hat diese
Wohlfühloase nicht mehr viel gemein. Dort, wo sich heute der Musikraum
befindet, hat es für die Schüler damals einen Raum mit zwei Tischen und einer
Holzbank gegeben, dazu noch einen Suppen- und/oder Kaffeeautomaten, der
fragwürdige Getränke produzierte. Natürlich wurde auch dieser mittlerweile
gegen ein modernes Gerät ausgewechselt – ohne Suppe.
Doch vermutlich verbringen die Schüler ihre Pausen heute doch lieber draußen,
angesichts des schönen Parks, der hinter der Schule entstanden ist. Aus der
Berkel – früher nicht mehr als ein Abflusskanal hinter dem Gebäude – ist ein
erlebbarer Bach mit Sitzmöglichkeiten am Ufer geworden.
Doch nicht nur das Schulgebäude und die Umgebung haben sich über die Jahre
verändert. Auch unter den Lehrkräften entdeckten die Absolventen viele neue
Gesichter, als sie an der Fotowand neben dem Lehrerzimmer Halt machten. Einige
Lehrer und Lehrerinnen von damals erkannten sie aber gleich wieder, darunter
Gunnar Emmerich, Matthias Kemper, Christoph Knoke, Christian Laing und Beatrix
Müller-Laackman.
Nicht wiederzuerkennen sind die Klassenzimmer. Keine grünen Tafeln mehr,
stattdessen moderne Smartboards in jedem Raum. Die alten braunen Plastikstühle
sind futuristisch anmutenden Sitzen gewichen. Auch beim Besuch der Bücherei war
ein wenig Neid in den Blicken der Absolventen zu erkennen. „Hätten wir so etwas
früher gehabt, hätte ich vielleicht auch mehr gelernt“, kommentierte eine
ehemalige Schülerin.
Kaum verändert hat sich hingegen die Aula im Keller. Der Ort, der für die
Absolventen zum Anfang vom Ende wurde. Sofort kamen bei allen Erinnerungen an
ihre Abschlussprüfungen hoch. „Die Abschlussprüfungen werden auch heute noch
hier geschrieben“, erklärte Bernd Schier. „Ja, man riecht den Angstschweiß“,
erwiderte einer der Ehemaligen.
Doch auch wenn die Abiturienten von damals keine modernen Tafeln, Lernoasen
oder einen gemütlichen Aufenthaltsraum hatten, so bleiben am Ende doch
überwiegend schöne Erinnerungen an die Schulzeit und an eine ungewöhnlich gute
Klassengemeinschaft, die bis heute anhält. Das wurde bei dem Treffen, das noch
bis in die späten Abendstunden ging, wieder deutlich. Die Versuchskaninchen
werden sicherlich wieder reinschauen.
Foto: Bernd Schier